Handgemachtes Santoku von Tojiro. Ein Traum für jeden Koch. Dieses Santoku wird nicht mehr hergestellt und ist noch einmal in unserer Boutique erhältlich. Dann heißts sayonara.
Dieses Unikat wurde in dutzenden Fertigungsschritten in Japan hergestellt. Mit chirurgischer Präzision wurden die einzelnen Elemente zu einem Ganzen zusammengefügt, man könnte meinen hier war gar kein Mensch am Werk, aber verblüffenderweise ist dieses Maß an Expertise mit ausreichend Übung zu bewerkstelligen.
Das Santoku ist aus San Mai Damast gefertigt, mit einer rostenden Schneidlage aus Blaupapierstahl. Rostende Klingen sind in Japan gang und gäbe und finden sich immer häufiger auch in europäischen Küchen wieder. Grund für ihre Beliebtheit ist das feinere Stahlgefüge, das durch keine Legierungsmittel wie z.B. Chrom besonders fein bleibt. Ein weiter Vorteil von rostenden Klingen ist das leichtere Nachschleifen. Die extrem dünne Klinge erhält am Ende des Schleifprozesses einen Lederriemenabzug spendiert und verleiht dem Messer dadurch eine geschlossene Schneide, die besonders gut "greift". Die Pflege solcher Klingen ist ganz einfach mit Kamelienöl zu bewerkstelligen. Ein paar Tropfen dieses kostbaren Öls nach dem Trocknen des Messers versiegelt sie temporär oder tun auch dem Holzgriff des Messers einen guten Dienst. Auch der achteckige Griff des Santokumessers ist ein Zeugnis echter Handwerkskunst. Gefertigt aus Hornspitze, Knochen und Makassarebenholz fühlt es sich an wie aus einem Guss, ohne Fugen oder ähnlichem. Kurz gesagt ein japanisches Küchenmesser, dass jedem Anspruch genügt.